Korodur auf der BAU 2019: Rapid Set® überzeugt mit Nachhaltigkeit bei der Betonsanierung

Erhebliche Einsparungen an Energie und CO2 in der Produktion, hohe Haltbarkeit und Belastbarkeit sowie schnelle Belegreife

BildAmberg / München. Nachhaltigkeit durch Energie und CO2 sparende Herstellung, langlebige Produktqualität und die schnelle, einfache Verarbeitung sind wesentliche Merkmale des Produktprogramms Rapid Set® der Korodur Westphal Hartbeton GmbH & Co. KG. Auf der Fachmesse BAU stellt der führende Hersteller von mineralischen Hartstoffen dieses innovative Sortiment für die Betonsanierung vom 14. bis 19. Januar 2019 in der Halle A1 auf dem Stand 533 vor.

Vor allem für hochwertige Industrieböden ist Korodur deutschlandweit wie international bereits seit Jahrzehnten bekannt. Als exklusiver europäischer Lizenzpartner für Rapid Set® präsentiert das mittelständische Amberger Unternehmen dem Fachpublikum auf der BAU 2019 diverse praktische Anwendungsbeispiele. In den USA wird dieser Zement seit mehr als vier Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt – weltweit sorgt Rapid Set® mit wachsendem Erfolg für solide Fundamente und langlebige Bausubstanz.

Ob innen oder außen, ob für Wand, Boden oder Decke – der besondere Vorteil der einzigartigen Rezeptur besteht in der Vielzahl ihrer Anwendungsmöglichkeiten im privaten und gewerblichen sowie industriellen oder landwirtschaftlichen Bereich. Zugeschnitten auf unterschiedlichste Anwendungen in der Mauerwerkssanierung, bei Putzarbeiten, für das Erstellen von Betonfertigteilen und Fundamenten sowie für den Straßenbau etc. wurden die Produktlinien Cement All®, Mortar Mix und Concrete Mix entwickelt. „Alle drei Varianten des Schnellzements Rapid Set® überzeugen mit hoher Effektivität und Effizienz im Einsatz sowie mit wegweisender Nachhaltigkeit“, erklärt Nikola Heckmann, Mitglied der Geschäftsführung von Korodur.

Ressourcen und Energie sparende Produktion

Die technischen und ökologischen Vorteile der Rapid Set® Reparaturmörtel basieren auf der Verwendung von Belit-Calciumsulfoaluminat-Zement, kurz: BCSA-Zement. Im direkten Vergleich zu Portlandzement ist die Herstellung von Rapid Set® laut Korodur deutlich ressourcenschonender. Nikola Heckmann begründet dies folgendermaßen: „Für die Produktion werden geringere Mengen an Kalkstein benötigt. Daher ist der CO2-Ausstoß bereits bei der Kalzinierung vermindert, und die Verbrennungstemperatur im Brennofen liegt um rund 200 Grad niedriger als bei Portlandzement. Zudem fällt die leichtere Mahlbarkeit der Grundstoffe für den BCSA-Zement ins Gewicht, wodurch weniger Energie aufgewendet werden muss.“ Einsparungen von 30 % bei den CO2-Emissionen lassen sich laut Hersteller daher durchaus realisieren.

Die Geschäftsführerin verweist auf das wachsende Umweltbewusstsein im Bausektor und geht davon aus, dass die Nachhaltigkeit bei der Vergabe und der Bauausführung eine immer größere Rolle spielen wird. Neben dem schonenden Einsatz von Energien und Ressourcen sieht Nikola Heckmann einen klaren Nachhaltigkeitsvorteil in der Langlebigkeit der Produkte: „Die Verarbeitung von Portlandzement erfordert einen erheblichen Zusatz von Wasser. Bei unserem Produkt hingegen sorgen die Hydratation des BCSA-Zements, die spezifische Hydratationsreaktion sowie der reduzierte Anteil an Silikaten für erhöhte Volumenstabilität und eine längere Lebensdauer. Hierzu trägt auch die deutlich geringere Empfindlichkeit von BCSA-Zement gegenüber Sulfaten und Kieselsäure bei.“

Diese extreme Haltbarkeit wurde unter anderem bei zahlreichen Infrastrukturprojekten in den USA unter Beweis gestellt. Die Erfahrung zeigt: Erneuerungen von Fahrbahndecken, die mit Rapid Set® erstellt worden sind, werden erst nach erheblich längeren Zeiträumen nötig als etwa bei der Verwendung von Portlandzement. Korodur geht hier von einer Verdreifachung der Lebensdauer aus.

Schnelles Abbinden und verringertes Schwindverhalten

Außerdem erlangt Rapid Set® in kürzester Zeit eine extrem hohe Festigkeit und Belastbarkeit, zumal auf der Baustelle nur relativ wenig Wasser eingesetzt werden muss. So können Straßenabschnitte praktisch „über Nacht“ erneuert werden, inklusive Entfernen der beschädigten Betondeckenabschnitte und Herstellen des neuen Abschnitts vor Ort. Zwei bis drei Stunden aushärten – schon kann der Verkehr wieder fließen. Auch an Flughäfen wurde Rapid Set® bereits großflächig in Seattle, Rockford, Melbourne und Zagreb eingesetzt; an den Flughäfen Amsterdam Schiphol, London Heathrow, Paris Charles de Gaulle und Stuttgart laufen mittlerweile erste Projekte.

Für die Verarbeiter der Rapid Set®-Baustoffe in und an Gebäuden eröffnen sich ebenfalls viele praktische Vorteile, insbesondere durch die erheblich verkürzte Abbindezeit. Während herkömmlicher Beton erst nach etwa 28 Tagen voll belastbar ist, lässt sich diese Zeit durch Beton mit marktüblichem Schnellzement auf drei bis vier Tage verkürzen. Hier ist die Fläche nach vier Stunden erstmals begehbar – bei Rapid Set® hingegen ist sie bereits nach nur zwei Stunden voll belastbar! So ist die Belegreife von gerade bearbeiteten bzw. neu erstellten Flächen sehr viel früher gegeben.

Schnelle Belegreife und Hilfe beim Abbau von Barrieren

Rapid Set® überzeugt sowohl mit seiner hohen Verarbeitungsqualität als auch mit Standfestigkeit. Gerade für die Sanierung mit eng gestecktem Zeitrahmen ist Rapid Set® perfekt geeignet, denn auch bei möglichen Folgemaßnahmen wie zum Beispiel dem Fliesenlegen oder Installieren von Anschlüssen lässt sich enorm viel Zeit sparen.

„Last but not least“, so Nikola Heckmann weiter, „profitieren mittlerweile viele Passanten in Fußgängerzonen von der einfachen und schnellen Verarbeitung von Rapid Set® – nämlich durch Barrierefreiheit. Beispielsweise in Amberg und Villingen-Schwenningen wurden Kopfsteinpflaster mit unseren Produkten innerhalb kürzester Zeit ausgebessert. Weil die Steine nun fest und sicher gelegt sind, muss hier niemand mehr wegen möglicher Stolperfallen besorgt sein.“

Weitere Infos: www.korodur.de; www.korodur-rapidset.com

Korodur auf der BAU 2019: Halle A1, Stand 533

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Kurzportrait: KORODUR – weltweit bewährt

Seit 1936 ist das Haus KORODUR Spezialist in der Herstellung mineralischer Hartstoffe für die Verlegung hoch belastbarer, zementärer Industrieböden. Weltweit wurden bislang mehr als 550 Mio. m² KORODUR-Industrieböden verlegt.

Die KORODUR Westphal Hartbeton GmbH & Co. KG wurde von Werner Westphal am 13. Februar 1936 in Berlin gegründet. Im Jahr 1969 ging die KORODUR-Unternehmensgruppe in den Besitz der Familie Heckmann über. 1978 verlagerte Korodur seinen Hauptsitz von Berlin ins bayerische Amberg.

Von Beginn an ist KORODUR im Ausland aktiv gewesen. Schon der Firmengründer unterhielt intensive Geschäftsbeziehungen zu Ländern wie Italien, Israel, Brasilien und Südafrika. Die KORODUR -Gruppe führt seither langjährige, erfolgreiche und vertrauensvolle Exportbeziehungen und konnte diese kontinuierlich ausbauen, z.B. bereits 1978 in die Region Südostasien. Zusammen mit der KORODUR International GmbH, gegründet 1976, hat KORODUR ein Vertriebsnetz über alle Kontinente aufgebaut. Geschäftsbeziehungen bestehen heute mit über 40 Ländern.

Seit 2012 ist KORODUR exklusiver Lizenzpartner für Europa für Produktion und Vertrieb der Rapid Set®-Produkte, die sich in den USA bereits seit rund 40 Jahren bewähren. Laut Hersteller ist mit ihnen ein Durchbruch auf dem Baustoffmarkt gelungen. Denn das multifunktionale Reparatursystem besitzt gegenüber herkömmlichem Portlandzement zahlreiche Vorteile in der Verarbeitung, Standfestigkeit und Haltbarkeit.

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