Beton – Herausforderung für künstlerische Gestaltung
Für Künstler ist Beton eine der großen Material-Herausforderungen. International bekannte Künstlerin Charlotte Mumm arbeitet mit SAKRET Kreativ Beton.
Nicht nur die Verarbeitung von Beton erfordert ein hohes Maß an Materialwissen, sondern insbesondere die Auswahl des geeigneten Betons ist entscheidend für das Gelingen der künstlerischen Vorhaben. Die international bekannte und renommierte Künstlerin Charlotte Mumm hat sich nach einigen Eignungstests für SAKRET Kreativ-Beton entschieden, da dieser nicht nur gut zu verarbeiten ist, sondern sie damit auch ihre besonderen Skulptur-Projekte formen und schaffen konnte. Gerade bei solchen gestalterischen Arbeiten wird ein Material für höchste Ansprüche benötigt. Mit Kreativ-Beton hat SAKRET hierfür ein trendiges, zeitgemäßes Qualitätsprodukt für besonders hohe Ansprüche entwickelt, das sich auch im künstlerischen Bereich bewährt.
SAKRET Kreativ Beton findet seinen Platz auch in der Kunstszene.
Die Künstlerin Charlotte Mumm hat sich in Fortführung erster Beton-Arbeiten auch für die Dauer ihres Werkstattpreises in der Kunststiftung Rottweil für Arbeiten mit dem Werkstoff SAKRET Kreativ-Beton entschieden, da er besonders viele Optionen der Gestaltung bietet und allerhöchsten Ansprüchen gerecht wird. SAKRET fördert die Künstlerin und ihre Arbeiten, denn die gemeinsam hohen Ansprüche an Materialien und Werte wie Produkt- und Gestaltungsqualität verbindet Unternehmen und Künstlerin.
Kunst designed Beton zur Bestform
Charlotte Mumm (JG 1980) ist die Werkstattpreisträgerin der Kunststiftung Erich Hauser im Jahr 2018. Die Kunststiftung in Rottweil genießt international hohes Ansehen und vergibt seit 1997 ihren Werkstattpreis an junge BildhauerInnen Inzwischen haben 24 Künstlerinnen und Künstler diese Auszeichnung erhalten. Der Preis bietet die Möglichkeit, mehrere Wochen in der Werkstatthalle der Stiftung zu arbeiten und die entstandenen Werke danach zu präsentieren. 2018 konnte Charlotte Mumm in Rottweil arbeiten und in der Ausstellung „so oft so soft“ präsentierte sie bis Oktober 2018 ihre Werke. Die Künstlerin nutzte die Zeit in Rottweil gezielt für ihre Inspirationen zum Thema Beton als Werkstoff. Durch die Beschäftigung mit dem Material nahm sie den Dialog mit SAKRET auf und stieß dort auf großes Interesse und fachkundige Gesprächspartner. Mit der Unterstützung von SAKRET konnte Charlotte Mumm zur Eröffnung der Ausstellung „so oft so soft“ eine große Zahl an Betonskulpturen und Objekten in Rottweil zeigen. Es war nicht ihre erste Arbeit mit dem besonderen Material Beton.
Lena Remmel, Marketingmanagerin von SAKRET zeigte sich begeistert: „Genau für solche Ansätze haben wir den Kreativ-Beton entwickelt und fühlen uns mit unserem Anspruch an höchste Produktqualität durch die Auswahl von Charlotte Mumm bestätigt. Wenn auch eine solche internationale Kunst-Aktion für uns nicht alltäglich ist, so haben uns das Thema und die hohen Erwartungen an Formen und Verarbeitung sofort neugierig gemacht, wir haben Charlotte Mumm sehr gerne unterstützt. Beton gehört ja in vielen Bereichen zum Alltag dazu und wenn die Verarbeitung dieses Werkstoffes solch hohes Niveau und exzellente Formgebung erreicht, dann freut uns das besonders. Kunst motiviert, strengt an und ist perspektivisch. Zu sehen, welch gestalterischen Wert eine so international renommierte Künstlerin diesem Werkstoff durch ihre Objekte geben kann, hat uns beeindruckt. Noch dazu haben wir mit Freude Rückmeldungen von Kreativen und Künstlern erhalten und können uns auch in Zukunft eine Unterstützung von Künstlern und Kunstprojekten gut vorstellen.“
Bei der Vernissage gab es anregende Diskussionen über Formen, Farben und Transformationsprozesse. In den Beton-Keramik-Objekten der Künstlerin ist die Transformation schon durch den Ofenbrand der Glasur gegeben. Auf den rundlich geformten Keramiken liegen unter anderem mehrere unterschiedliche Glasuren über- und nebeneinander. Im Ofenbrand reagieren diese unberechenbar durch Blubbern, Rissbildung, Vermischung miteinander. Genau dieser lebendige Effekt der Oberflächenästhetik soll erreicht werden.
Kreativ-Beton von SAKRET eignet sich aufgrund seiner guten Verarbeitungsoptionen und physikalischen Eigenschaften sehr gut für gestalterische Arbeiten. Bereits die ersten Tests mit dem Material zeigten dies sehr deutlich und bei den Verarbeitungsprozessen wurde im Vergleich mit anderen Beton-Produkten schnell klar, dass dieser gut mit anderen Materialien kombiniert werden kann. Mit ihren Erfahrungen von ersten Installationen und Skulpturen mit Beton war ihr Schwerpunkt für diese Ausstellung die Verbindung von KREATIV-Beton mit anderen Materialien.
Nachgefragt: Wie arbeitet man künstlerisch mit dem KREATIV Beton?
„Normalerweise arbeite ich mit den unterschiedlichsten Materialien, und ich entziehe ihnen im Laufe der Bearbeitung ihre charakteristische Stofflichkeit. Es ist mir wichtig, dass es mein eigenes Material wird. Dieser Vorgang ist wie ein Kräftemessen mit diesem materiellen Gegenüber um Möglichkeiten, Eigenschaften, Loslösungen, Kombinationen.“ so Charlotte Mumm. „Es ist interessant zu sehen, wie im Zusammenspiel mit dem ungewohnten Material etwas Neues entsteht. Natürlich muss man verschiedene Techniken ausprobieren. Dazu ist anzumerken, dass die Keramik einen besonderen Produktionsvorgang darstellt, da sich Material und Farben beim Erhitzen verändern. Und natürlich hat man Respekt vor dem Prozess, denn das Einlegen in den Beton, das Fixieren und Kombinieren beinhaltet letztlich sowohl das Statisch-Unverrückbare als auch eine gewisse Beständigkeit. Das fordert jedes Mal aufs Neue heraus. Man muss seinen eigenen Weg zum Material finden, seine Kreativität zur Form und Körperlichkeit entwickeln.“, so die Einschätzung der Künstlerin.
Charlotte Mumm – das Werk
Die erstellten Objekte, Malereien und Skulpturen setzen auf Kontraste, so gibt es teilweise widersprüchliche und anregende Kombinationen, Klare Abgrenzungen zwischen Form und Chaos, zwischen Innen und Außen entgleiten dem nach Deutung suchenden Auge immer wieder und machen die Objekte im Raum so reizvoll. Charlotte Mumm erkundet als Grenzgängerin zwischen Malerei und Skulptur den Raum und physische Grenzen, setzt Metallgelenke und abstrahierte Körperformen ein. (rs)
Zur Person: Charlotte Mumm studierte an der Kunsthochschule Kassel, am Sichuan Fine Arts Institute, Chongqing, China und war Meisterschülerin von Urs Lüthi. Sie lebt und arbeitet in Amsterdam.
Mehr Infos: https://www.charlottemumm.com/
Instagram: https://instagram.com/charlottemumm
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